10.10.2025

Von: DBSH Bund

Positionspapier zur Situation im Gaza-Streifen und Westjordanland und zur Verantwortung für den Frieden

Der DBSH bezieht klar Stellung gegen jede Form von Kriegsverbrechen – unabhängig von Täter*innen oder Opfer. Wir stehen ein für das Leben und die Würde aller Menschen.

Seit Jahren befinden sich Israel und Palästina in diversen Interessenskonflikten, die regionale, ethnische, religiöse und geopolitische Aspekte umfassen. Diese komplexen Konflikte haben zu einer andauernden Gewaltspirale geführt. Die inzwischen eskalierenden Kriegshandlungen im Gazastreifen und Westjordanland seit dem Anschlag am 7. Oktober 2023 haben zu einer humanitären Krise unvorstellbaren Ausmaßes geführt. Unschuldige Zivilist*innen aus den involvierten Ländern sind kriegerischen, lebensbedrohlichen Angriffen ausgesetzt, ohne die aktuelle Aussicht auf eine Veränderung der Situation durch das Einstellen der Angriffe. Die Situation eskaliert zunehmend weiter und Fronten verhärten sich in einem Ausmaß, die jedwede friedliche Lösung oder Annäherung auch in Zukunft kaum noch möglich erscheinen lassen. Die andauernde politische Instabilität in der Region und fehlende Bereitschaft, Zugeständnisse zu machen, verhindern Friedensbemühungen. Als Profession Soziale Arbeit, die sich der Wahrung von Menschenrechten und Menschenwürde verpflichtet hat, sich für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzt, stellen wir uns gegen jegliche, ganz im Besonderen kriegerische Handlung, die diese Werte missachten.

Die gesamte Stellungnahme lesen Sie hier: DBSH zur Situation im Gaza-Streifen und Westjordanland und zur Verantwortung für den Frieden.