08.11.2025
Menschenwürde ist kein Stadtbildproblem
Wir beziehen klar Stellung gegen rassistische und sexistische Narrative – und erinnern politische Verantwortungsträger*innen daran, dass Menschenwürde und Gleichwertigkeit keine Verhandlungssache sind.
Die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz zum sogenannten „Stadtbild“ deutscher Innenstädte sind aus Sicht des Jungen DBSH inakzeptabel. Wenn Menschen mit Migrationsgeschichte und Frauen instrumentalisiert werden, um rassistische oder populistische Erzählungen zu bedienen, widerspricht das zutiefst den Werten sozialer Arbeit und einer demokratischen Gesellschaft.
Wir machen deutlich:
Das Problem in deutschen Städten sind nicht die Menschen, die darin leben – sondern die sozialen Missstände, die sie täglich erleben. Wohnungsnot, Armut, Diskriminierung und patriarchale Strukturen gehören auf die politische Agenda!
Als Jugendverband des DBSH stehen wir für Gleichwertigkeit, Diversität und Respekt. Wir erwarten, dass politische Führung Verantwortung übernimmt, statt Ressentiments zu schüren.
Unsere vollständige Positionierung mit konkreten Forderungen findest du hier:
Zur Positionierung!